Peter Maslowski (1893-1983) lernte das journalistische Handwerk bei Rosa Luxemburg in der Roten Fahne, später war er enger Mitarbeiter Willi Münzenbergs. 1933 floh er aus Deutschland und lebte bis zum Kriegsende im Untergrund. Mit der KPD, für die er zweimal im Reichstag saß, brach er wegen des Hitler-Stalin-Paktes. Nach dem Krieg war er 20 Jahre lang Chefredakteur und Herausgeber einer Tageszeitung im bayerischen Coburg. Maslowski gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA).
Bei Alibri erschienen:
Papstkirche ohne Heiligenschein, 2004
Klerikalismus und Proletariat, 2001