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Deschner Karlheinz

Karlheinz Deschner (1924-2014) studierte Neue deutsche Literaturwissenschaft, Philosophie und Geschichte an der Universität Würzburg. 1951 promovierte er mit einer Arbeit über Nikolaus Lenau. Nach der Publikation zweier autobiographischer Romane und der vielbeachteten Literaturkritik Kitsch, Konvention und Kunst erschien 1962 Abermals krähte der Hahn, seiner kritischen Kirchengeschichte „von den Evangelisten bis zu den Faschisten“. Seitdem hat Deschner Essays, Aphorismen, vor allem aber religions- und kirchenkritische Geschichtswerke veröffentlicht. Seine zehnbändige Kriminalgeschichte des Christentums liegt seit März 2013 vollständig vor.
Für sein aufklärerisches Engagement und für sein literarisches Schaffen erhielt er unter anderem den Arno-Schmidt-Preis (1988), den Alternativen Büchnerpreis (1993) und als erster Deutscher den International Humanist Award (1993).
Weitere Informationen zum Autor unter: www.karlheinz-deschner.de

Bei Alibri erschienen:
Die Landschaft meines Lebens, 2024
Das Kreuz mit der Kirche, 2021
Was ich denke, 2018
Opus diaboli, 2016
Die frühen autobiographischen Romane, 2016
Abermals krähte der Hahn, 2015
Die Politik der Päpste, 2013

Autor:innen A-Z
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