Der Beruf des „Tierheilpraktikers“ ist in keiner Weise reguliert: es gibt keine Aus- und Fortbildung, keine Qualitätskontrolle, keinen Schutz bei „Kunstfehlern“. Dabei ist das Angebot genauso groß (und unübersichtlich) wie auf dem Feld der „Humanheilpraktiker“. Colin Goldner wirft einen Blick auf diesen Beruf, die dort gepflegten Vorstellungen und den entstandenen Markt. Anhand ausgewählter Beispiele zeigt er die engen Grenzen solcher Behandlungsmöglichkeiten auf und ruft ins Bewusstsein, welche unvorstellbaren Quacksalbereien dort an Tieren praktiziert werden. Das Buch soll die Strukturen dieser Szene aufzeigen sowie Tierhaltern Informationen geben, wie sie unseriöse Angebote erkennen (und meiden) können.
Im Buchhandel ist der Titel vergriffen, beim Verlag sind noch Restexemplare erhältlich.