Hans Albert setzt sich mit den Schriften des Theologen Hans Küng auseinander, insbesondere mit dessen Kritik des Atheismus und des Kritischen Rationalismus sowie mit der These, dass christlicher Gottesglaube rational begründbar sei. Dabei wird deutlich, dass Küngs Argumentation mit erheblichen Missverständnissen belastet ist und auf schwerwiegenden Fehlern beruht. Die Küngschen Gedankengänge, so zeigt Hans Albert, sind typisch für theologisches Denken überhaupt und offenbaren die Schwäche dieser ganzen Wissenschaft: das „Elend der Theologie“. Für die Neuauflage hat der Autor ein weiteres Kapitel ergänzt, das sich ausführlich mit Küng als "religiösem Kosmologen" auseinandersetzt.