Im vierten Band von Humanistik und Philosophie reicht das Spektrum der Themen von der Frage nach dem politischen Zusammenhalt moderner Gesellschaften über Seneca als Vorläufer einer Philosophie der Lebenskunst und Émilie du Châtelet als Wegbereiterin der Relativitätstheorie bis hin zur Philosophie der Aufklärung als diesjährigem Schwerpunkt, in dessen Rahmen neben Hume, Bayle und Voltaire auch Rousseaus identitäres Demokratieverständnis als latente Diktaturbejahung behandelt wird.
Die Publikation setzt die 2020 gestartete Reihe von Jahresbänden der Humanistischen Akademie fort. Die Beiträge beziehen sich auf Vorträge zu Philosophie, Politik, Gesellschaft und Kunst, die im Rahmen von Philosophischen Frühstücken und Cafés, Abendveranstaltungen und Symposien sowie erneut auch im Rahmen von Online-Veranstaltungen gehalten und diskutiert wurden.