Das Reclambändchen versammelt Auszüge aus wichtigen Texten, die belegen, was im 18. Jahrhundert unter Aufklärung zu verstehen ist. Jedem der Textauszüge ist ein knapper Abschnitt vorgeordnet, der den Lesern eine erste Einordnung der dokumentierten Denker erlaubt. Zu Wort kommen u.a. Immanuel Kant, Jean d’Alembert, Georg Christoph Lichtenberg, Voltaire, Jean-Jacques Rousseau, Adam Smith, John Locke, Matthew Tindal, James Anderson, Anthony Earl of Shaftesbury, Denis Diderot, Marie Jean Antoine de Condorcet, Louis Antoine de Bougainville, Johann Gottfried Herder. Was also ist Aufklärung? Für das 18. Jahrhundert beantwortet die Quellensammlung die Frage. Was Aufklärung heute bedeutet, „bedarf immer noch des Selbstdenkens. Daran hat sich seit 1784 nicht viel geändert“, so die Herausgeberin im Nachwort.
B. Reinsdorf