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Das Recht auf Faulheit
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Paul Lafargue
Das Recht auf Faulheit
Widerlegung des „Rechts auf Arbeit“ von 1848
Alibri, 2010
978-3-86569-907-7
Herausgegeben von Gerald Grüneklee und Michael Wilk
97 Seiten, Abbildungen, kartoniert
10,00 €

In seiner erstmals 1883 erschienenen Polemik kritisiert Paul Lafargue die Vorstellung von Arbeit als Selbstzweck. Angesichts der zunehmenden Zwangsverpflichtung von Arbeitslosen zu vorgeblich gemeinnütziger Arbeit, sinkender Reallöhne und immer schlechter werdenden Arbeitsbedingungen kommt seiner Vision von Muße und Freiheit große Aktualität zu. Wer nicht länger einsieht, für die Profite der Konzerne den Buckel krumm zu machen, findet im Recht auf Faulheit Ansätze, den tradierten Denkmuster zu entkommen. Obschon bereits im 19. Jahrhundert geschrieben, hat der Text auch in der aktuellen Diskussion um die Arbeit und ihre Bedingungen noch immer eine grundlegende Bedeutung.

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