Seit mehr als dreißig Jahren macht der Begriff der „Islamophobie“ jedes kritische Wort gegen den Islam zunichte. Er verbietet den Menschen im Westen den Mund und disqualifiziert die reformerischen Muslime. Eine große Religion wie der Islam ist nicht auf ein Volk reduzierbar, denn seine Berufung ist universell. Ihm die kritische Prüfung zu ersparen, der das Christentum und das Judentum sich seit Jahrhunderten unterziehen, hieße, ihn in seinen gegenwärtigen Schwierigkeiten einzuschließen. Und seine Gläubigen für immer zu Opfern zu verurteilen, die jedweder Verantwortung für die in seinem Namen verübten Verbrechen enthoben bleiben.
Diesen Betrug offenzulegen, die Wiederkehr des Fanatismus neu zu bewerten und die außerordentliche Freiheit zu preisen, die Frankreich seinen Bürgern gewährt, ob sie an Gott glauben oder nicht – dies ist das Ziel des vorliegenden Werks.