Als der pensionierte Ethikbeauftragte David in einer Quizshow einen Millionengewinn erspielt, erfüllt er sich einen außergewöhnlichen Wunsch: Er kauft sich Adam, einen Androiden. Nachdem Adam den Turing-Test bestanden hat – der Buchhändler Kantawong erkennt beim ersten Besuch nicht, dass ein Roboter in seinen Regalen stöbert –, geht er durch die „Schule des Lebens“, lernt lieben und betrügen und stößt an seine androidischen Grenzen. Der Roman ist aus der Sicht des Androiden verfasst und reflektiert die Möglichkeiten und Grenzen Künstlicher Intelligenz. Dabei fließen aktuelle Erkenntnisse der Neurowissenschaft und der Robotik ein.