Anlässlich des 50. Jahrgangs des „Politischen Magazins für Konfessionslose und AtheistINNEN“ bat die Redaktion, fünf Personen, die zu unterschiedlichen Zeiten an der Erstellung der MIZ beteiligt waren, zurückzublicken und über die Perspektiven der MIZ als Vierteljahreszeitschrift nachzudenken. So antworten Wolfgang Mahnfitz, Gerhard Rampp, Michael Schmidt-Salomon, René Hartmann und Daniela Wakonigg auf Fragen zu den Bedingungen der Redaktionsarbeit, Themen, die wichtig wären, behandelt zu werden, und wie die MIZ auf sich rasant ändernde Mediennutzungsgewohnheiten reagieren kann. Daneben geht es u.a. um die Erweiterte Evolutionäre Synthese (als Auftakt einer Serie), die Ablösung der Staatsleistungen und den Widerstand von Caritas & Diakonie gegen Tarifverträge.
Schwerpunkt
Im 50. Jahr ihres Erscheinens reflektieren ehemalige Redakteure und eine gegenwärtige Redactrice über die Zukunft der MIZ
Serie: Aufklärung
Herder – Wegbereiter des liberalen Protestantismus (Gerhard Rampp)
Staat und Kirche
Grundrecht in der Warteschleife. In der Pandemie ist Kirchenaustritt ein Geduldsspiel (Gunnar Schedel) | Verbohrt + unsozial = Caritas + Diakonie (Corinna Gekeler) | Mythen um Moneten. Sind die Kirchen Opfer der Demokratie? (Vera Muth) | Kirchentagsfinanzierung | Karrierebremse Kruzifix
Prisma
Der große Dachschaden. Wie die Verschwörungstheorie vom „Great Reset“ die Welt erobert (Frank Welker) | Wie hat Deutschland abgestimmt? Offener Brief anlässlich der Wahl des Iran in die UN-Kommission zur Rechtsstellung der Frau | Was kann die Erweiterte Evolutionäre Synthese leisten? Teil 1: Grundsätzliche Klärungen zum Thema Evolutionstheorien (Thomas Waschke)
Rubriken
Neulich... im Sturmgebet | Blätterwald | Zündfunke | Buchbesprechung | Internationale Rundschau
Ins Heft reinlesen können Sie auf der Webseite der MIZ.