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Gewalt im Namen Gottes
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Christa Mulack
Gewalt im Namen Gottes
Ursachen und Hintergründe im biblischen Monotheismus
Tectum, 2016
382 Seiten, kartoniert
17,95 €
Christa Mulack, studierte Theologin, geht in Gewalt im Namen Gottes vor allem der Spur der religiösen, monotheistisch motivierten Gewalt nach und zeigt auf, wie der Monotheismus mit seinen jeweiligen heiligen Schriften Gewalt zu einem wesentlichen Bestandteil der Religionen gemacht hat. Gegliedert in vier Teile verfolgt das Buch verschiedenste Interessen" Es zieht Parallelen zwischen dem islamistischen Terror um Al-Bagdadi sowie dessen Weltbild und Zielen und monotheistischen Bemühungen in vorchristlicher Zeit; es behandelt verschiedene Thesen zu Entstehung und Verbreitung des Monotheismus; es sucht Antworten auf die Frage, welche Motivation hinter den "Lügentexten in ‘historischem' Gewand" der biblischen Verfasser steckte und setzt die Martialisierung der Religion und den Einzug des Monotheismus in Bezug zu Frauenfeindlichkeit, vor allem der in biblischen Texten inhärenten. Mulacks Buch bietet einen Blick auf den Monotheismus von einem rein feministischen Standpunkt aus und hakt zahlreiche Punkte ab, ohne auf andere Perspektiven näher einzugehen. C.Reinsdorf
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