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Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments
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Gerd Lüdemann
Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments
Der zweite Thessalonicherbrief
zu Klampen, 2010
96 Seiten, gebunden
12,80 €
Klartext spricht Gerd Lüdemann im vorliegenden Buch über den zweiten Thessalonicherbrief. Das Neue Testament besteht aus vier Evangelien, 21 Briefen, ferner der Apostelgeschichte und der Johannesoffenbarung. Von diesen 27 Dokumenten des NT sind sieben echt, drei vielleicht echt, die übrigen bewegen sich zwischen Unechtheit und Anonymität. Ebenso wie viele Jesusworte und -taten von späteren Christen erfunden worden sind, kannten sie auch keine Skrupel, Schriftstücke unter dem Namen der Apostel zu fabrizieren. Dies kontrastiert mit dem angeblichen "Wahrheitsethos" des Urchristentums. Theologen reden sich dabei oft so heraus, im Altertum habe es noch keinen Begriff des "geistigen Eigentums"gegeben und die Zuschreibung einer Schrift an eine bekannte Autorität sei ein in der Antike übliches Verfahren gewesen. Lüdeman zeigt anhand von einschlägigen Texten, dass dies "geistliche Schönfärberei" ist, dass auch vor 2000 Jahren die Menschen wussten, was sie taten. Insoweit geht das Buch weit über den zweiten Thessalonicherbrief hinaus. Wer sich für die historisch-kritische Untersuchung des Neuen Testaments interessiert, dem kann das Buch von Gerd Lüdemann empfohlen werden. B. Reinsdorf
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