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Die Physik des Unmöglichen
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Michio Kaku
Die Physik des Unmöglichen
Beamer, Phaser, Zeitmaschinen
Rowohlt, 2010
415 Seiten, kartoniert
12,99 €
Mit zukünftigen technischen Möglichkeiten beschäftigt sich Michio Kaku, Professer für Theoretische Physik an der City University of New York und laut Spiegel online einer der "weltweit bedeutendsten Physiker". Kaku spricht dabei von einem Studium des Unmöglichen. Das kann durchaus neue Forschungsfelder eröffnen, wie das Beispiel der vergeblichen Suche nach einem Perpetuum mobile zeigt. Die Erkenntnis, dass so eine Maschine ein Ding der Unmöglichkeit ist, lief schließlich auf die Formulierung des Energieerhaltungssatzes und der drei Sätze der Thermodynamik hinaus und leistete einen Beitrag zur Grundsteinlegung für die Dampfmaschine, das Maschinenzeitalter und die moderne Industriegesellschaft. Als Unmöglichkeiten ersten, zweiten und dritten Grades bezeichnet der Autor die vorgestellten zukünftigen Techniken. Unter Unmöglichkeiten ersten Grades versteht er Anwendungen, die heute noch nicht möglich sind, aber keine bekannten Naturgesetze verletzen. Dazu gehören Unsichtbarkeit, Phaser, Teleportation, Antimaterie und Antiuniversen. Unmöglichkeiten zweiten Grades sind Techniken die am äußersten Rand des Verständnisses der physikalischen Welt angesiedelt sind und die wir, wenn überhaupt, erst weit in der Zukunft verwirklichen" Raumflüge schneller als das Licht, Zeitreisen und Paralleluniversen. Und Unmöglichkeiten dritten Grades verletzen die bekannten Naturgesetze. Dazu gehören Präkognition und das schon erwähnte Perpetuum mobile. Ihre Realisierung würde einen grundlegenden Wandel unseres Physikverständnisses bewirken. Das Buch ist fantasieanregend und informiert gleichzeitig unterhaltend über die gegenwärtigen Grenzen unseres Physikverständnisses. B. Reinsdorf
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