Ein zentrales Anliegen des Empiristen David Hume (1711-1776) war das Verständnis des Menschen aus seinen natürlichen Bedingungen. Auch die Religion verstand er als natürliches und damit im Lauf der Geschichte veränderliches Phänomen. In den Dialogen tauschen drei Denker Argumente über diese Auffassung von Religion und die moralphilosophischen Schlußfolgerungen aus. Aufgrund von Humes skeptischer Einstellung, aber auch um der verfolgung durch orthodoxe Kirchenkreise zu entgehen, entwickelt sich im Gespräch ein Für und Wieder zu den verschiedenen Positionen.