Der Sammelband gibt rund 30 Aufsätze wieder, die sich mit den Ergebnissen neuerer Studien der Hirnforschung und ihren Folgen für die Vorstellung der Willensfreiheit kontrovers auseinandersetzen. Ausgehend von den neueren Veröffentlichungen von Wolf Singer und Gerhard Roth äußern sich Vertreter aller möglichen Fakultäten Psychologen, Juristen, Philosophen, Biologen, Kunst- und Literaturwissenschaftler, Theologen, Historiker, Mediziner, Mathematiker, Neurologen (tatsächlich ist mit Bettina Walde nur eine Frau im Buch präsent). Zum Einlesen ist dieser Band ideal, zum einen wird eine große Bandbreite an Argumentationen geliefert, zum anderen sind die meisten Beiträge ursprünglich auf den Wissenschaftsseiten von Tageszeitungen erschienen und bemühen sich insofern um Allgemeinverständlichkeit.