Trennung von Staat und Kirche
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1448
240 Seiten, kartoniert
Als das Buch unter dem Titel Trennung von Staat und Kirche in den 1960er Jahren erstmals erschien, schlug es ein wie eine Bombe. Ausgerechnet auf juristischem Gebiet, wo die kirchenfreundliche Gesetzesgebung und Rechtsprechung bis dahin dominiert hatte, wurde die Notwendigkeit eines weltanschaulich neutralen Staates argumentativ begründet und als politisches Ziel formuliert. Bis heute hat sich diesbezüglich kaum etwas getan, so daß Erwin Fischers Plädoyer noch immer aktuell ist. Für die vierte Auflage hatte Fischer das Buch deutlich gestrafft und seine juristischen Ausführungen stärker in den Dienst der politischen Diskussion gestellt.