Der siebte Band der Kriminalgeschichte untersucht das Mittelalter, als Europa von allerchristlichsten Päpsten und Königen beherrscht wurde, die um die weltliche Macht stritten und gemeinsam die Untertanen auspreßten. An den Grenzen des christlichen Machtbereichs werden Kriege geführt; im Nordosten sollen die Heiden wahlweise bekehrt oder ausgerottet werden, wobei sich der Deutsche Orden als brutale Verbrecherorganisation hervortut; im Südosten ziehen weiterhin Kreuzfahrer gen Jerusalem. Nach innen sorgt die Inquisition dafür, daß jede Abweichung von wahren Glauben bestraft wird. So werden die entstehenden Reformbewegungen als Ketzer verfolgt, unliebsame Orden werden vernichtet, die Juden sind immer heftigeren Pogromen ausgesetzt.