Mit „Nach Glückstränen kommt Kopftuchpflicht“ ist ein Gastbeitrag von Alibri-Autorin Noshin Shahrokhi in der Frankfurter Rundschau überschrieben. Darin bremst sie die allgemeine Begeisterung über das Ende des Assad-Regimes in Syrien. Die gebürtige Iranerin erinnert an den Sturz des Schahs, als im Iran für kurze Zeit Freiheit herrschte, bevor die Diktatur der Mullahs ihren Schatten über das Land legte. Sharokhi schreibt mit Blick auf die Herrschaft d...
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Die brasilianische Originalausgabe von Buhuu Boys ist mit dem wohl renommiertesten Comic-Award des Landes ausgezeichnet worden. Die bei Bebel Books erschienenen Geschichten über toxische Männlichkeit erhielt die Troféu HQ Mix in der Kategorie „beste unabhängige Gemeinschaftspublikation“. Bei der Preisverleihung hielt die Verlegerin Bebel Abreu eine kurze Rede, die auf Instagram zu sehen ist.Wir freuen uns über den Erfolg unserer Kollegin und hoffen, dass Bu...
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In Frankreich ist im August ein Film angelaufen, der vom Prozess gegen die Helfer der Islamisten handelt, die das Massaker in der Charlie Hebdo-Redaktion angerichtet haben. Im Mittelpunkt steht dabei der Anwalt der Satire-Zeitschrift Richard Malka. Der Titel Dieu peut se défendre tout seul (Gott kann sich alleine verteidigen) geht zurück auf eine Formulierung im Plädoyer, das Malka am 4. Dezember 2020 vor dem Sonderstrafgerichtshof in Paris hielt. Dieses Plädoyer ist in deu...
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„Sind christliche Immobilienfirmen sozialer als säkulare?“, fragt sich die Wochenzeitung der Freitag und sprach mit einem ausgewiesenen Experten: dem Journalisten und Alibri-Autor Ralf Hutter. Dessen These: Bei aller „Sozial“-Rhetorik unterscheiden sich christliche Immobilienunternehmen nicht von ihren „weltlichen“ Konkurrenten. Auch sie haben bei Entscheidungen in erster Linie ihren Profit im Blick und auch im alltäglichen Umgang mit ihren Mieterinn...
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12 Aug, 2024 |
Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 400 Milliarden Euro vererbt – aber nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung profitiert davon. Über die gesellschaftlichen und sozialpsychologischen Folgen hat Rudolf Stumberger im Alibri Verlag das Buch Wir Nicht-Erben veröffentlicht. Nachdem das Buch nach Erscheinen kaum Rezensionen bekommen hat, stößt es dieses Jahr auf unverhofftes Interesse bei den Medien: Bereits im April hatte die Wochenzeitung Die Zeit den Autor zum...
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Anlässlich der Gründung der Bekennenden Kirche vor 90 Jahren hat der Deutschlandfunk am 22. Mai ein Radio-Feature von Alibri-Autor Karsten Krampitz ausgestrahlt. Unter dem Titel Der Mut der Frauen und die Predigt der Männer erinnert der Historiker daran, dass drei Viertel der Mitglieder der Bekennenden Frauen waren. Sie waren es im Wesentlichen, die das widerständige Potential der evangelischen Kirchenopposition ausmachten, indem sie beispielsweise Lebensmittelkarten sammelte...
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In Ausgabe 14/2024 der Wochenzeitung Die Zeit findet sich ein Streitgespräch zwischen Alibri-Autorin Laura Zodrow und dem Direktor des Leipziger Zoos Jörg Junhold. Während dieser sich auf den Standunkt stellte, „Zoos sind heute weltweit engagierte Artenschützer“, kritisierte Zodrow die Haltung der Tiere in Zoos. Sie verwies auf das Platzproblem, das vor allem dann zum Tragen komme, wenn Zuchtprogramme zu einer Überbelegung der Käfige führt. Das ende...
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Das im November erschienene Das Recht, Gott lächerlich zu machen von Richard Malka ist mittlerweile in zahlreichen kleineren Zeitungen und Zeitschriften besprochen worden. Besonders lobend hat sich Helmut Ortner geäußert. In der Kultur-Zeitschrift faust nennt er das Büchlein „eine fulminante Verteidigung der Meinungsfreiheit“ und bescheinigt ihm „große rhetorische Wucht“. Auch Heike Karen Runge spricht in der Wochenzeitung Jungle World von einem...
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12 Feb, 2024 |
Der hessische Landesverband der ältesten deutschen pazifistischen Organisation, der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), hat auf seiner Webseite das Anti-Kriegsmärchen Frida schafft Frieden von Anne Hassel und Eva Künzel vorgestellt. Auch die Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW (AJuM) empfiehlt das Buch als „Vorlesebuch“, das viele „Sprechanlässe“ biete.
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Dass sexueller Missbrauch von Kindern auch in schulischen Einrichtungen stattgefunden hat, ist mittlerweile ins öffentliche Bewusstsein durchgedrungen. Doch die sexualisierte Gewalt war nur der extremste Ausdruck eines Erziehungssystems, das Kinder als formbares Material angesehen hat. Vor allem in katholischen Internaten und Klosterschulen waren die Schülerinnen und Schüler der „schwarzen Pädagogik“ ausgeliefert.Rolf Cantzen, Radio-Journalist und Herausgeber des ...
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