2027 soll in Düsseldort ein Evangelischer Kirchentag stattfinden, und die klamme Landeshauptstadt will das Ereignis mit 5,8 Millionen Euro subventionieren. Derzeit läuft ein Bürgerbegehren, das darauf abzielt, der Stadtratsbeschluss zu kippen. Und seit Rosenmontag sind die Chancen, dass die fehlenden 9000 Stimmen bis zum 21. April noch zusammenkommen, vielleicht etwas gestiegen. Denn Jacques Tilly hat das Thema mit einem Karnevalswagen aufgegriffen und so Zehntausende darauf aufme...
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Am 6. Februar wurde Masih Alinejad der Preis der Hamburger Initiative für Menschenrechte (HIM) verliehen. Die iranische Aktivistin und Alibri-Autorin wurde stellvertretend für die vielen Menschen, die seit letztem Herbst im Iran für die Freiheit kämpfen, ausgezeichnet. Die Initiative würdigt das jahrelange Engagement der Journalistin, der es mit ihrer My Stealthy Freedom-Kampagne „gelang, Millionen Frauen ihres Heimatlandes zu ermutigen und ihren Protest in die Wel...
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Vor einigen Jahren wurde erstmals der 23. März als Atheist Day ausgerufen (soweit wir sehen, kam die Initialzündung dazu von Atheist Republic). Seitdem bietet das Datum einen Anlass, daran zu erinnern, dass in vielen Regionen der Welt, Atheist:innen unter Repressionen zu leiden haben, strafrechtlicher Verfolgung ausgesetzt sind oder sogar mit dem Tode bedroht werden.Seit zwei Jahren hat sich auch der Alibri Verlag dieser Kampagne angeschlossen, Atheismus am 23. März ein Gesicht zu...
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Stellvertretend für die Gruppe Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung hat Alibri-Autorin Naïla Chikhi (im Bild rechts) zusammen mit Fatma Keser den Menschenrechtspreis der Ingrid-zu-Solms-Stiftung entgegengenommen. Auf einem Festakt in Frankfurt betonte Laudatorin Susanne Schröter, wie wichtig die politische Arbeit säkular eingestellter Frauen mit Migrationshintergrund sei. Denn sie sprächen Themen an, die mittlerweile unter einem gesellschaftli...
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Seit einigen Jahren gibt es Bestrebungen, den 23. März als weltweiten Atheist Day im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Angestoßen wurde der Atheist Day von Menschen, die sich von ihrer muslimischen Erziehung emanzipiert haben. In Deutschland hat er noch nicht so richtig Fuß gefasst. Wir meinen: Das sollte sich ändern!Denn ein jährlicher International Atheist Day bietet die Gelegenheit, Atheismus sichtbar zu machen. Ungläubige könnten Gesicht zeigen,...
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Anlässlich der Veranstaltungsreihe Feministischer März haben die Herausgeberinnen von Ich will frei sein, nicht mutig, Naïla Chikhi und Rebecca Schönenbach, ein Interview gegeben. Darin sprechen sie über die öffentliche Wahrnehmung der Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht 2015/16, über Gewalt gegen Frauen in Deutschland und die Welt- und Frauenbilder, die das begünstigen. Das 45-minütige Gespräch kann hier angeschaut werden.
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In der Linken geht derzeit das Verständnis dafür verloren, welchen Wert Religionskritik als Auslöser gesellschaftlicher Veränderungen hat. Mit diesem Fazit blickt Gunnar Schedel auf 25 Jahre Alibri Verlag zurück. Ein wesentlicher Teil des Verlagsprogramms befasst sich kritisch mit Religion, Esoterik und autoritären Ideologien sowie deren Auswirkung auf die Gesellschaft.„Als wir angefangen haben, war in der Linken die vorherrschende Meinung, dass ein laizistisc...
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Es hätte nicht zwangsläufig so kommen müssen, wie es zu befürchten war. Die Idee, den Beitrag kleiner Verlage zur kulturellen Vielfalt zu würdigen und durch Zuwendungen aus öffentlichen Mitteln „die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit kleiner, unabhängiger Verlage in Deutschland“ zu stärken, war prinzipiell begrüßenwert. Aber schon nach der zweiten Verleihung im Mai 2020 ist klar, dass der Deutsche Verlagspreis vor allem eines ...
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Kurz vor dem Zusammentreffen der Deutschen Islam Konferenz fordert die Autorin und Muslimin Lale Akgün in ihrem neuen Buch Platz da! Hier kommen die aufgeklärten Muslime eine grundlegende Neuausrichtung der Religionspolitik in Deutschland. „Durch die Aufwertung der Islamverbände fördert der deutsche Staat den politischen Islam“, meint die frühere Bundestagsabgeordnete. Es sei ein grundlegender Fehler, den Islam von staatlicher Seite nach dem Modell der Kirche...
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MIZ-Chefredakteur Christoph Lammers beschäftigt sich seit langem mit Bildungsfragen (u.a. gehörte er zum Organisationsteam der beiden Trierer Bildungskongresse); ein Aspekt ist die sog. Home Education. Als SWR2 in einem zweiteiligen Radio-Beitrag unter dem Titel Die Weltanschauungen der Freilerner-Eltern über Familien informierte, die ihre Kinder nicht in die Schule schicken, sondern sie selbst zuhause unterrichten, kam Lammers als Experte zu Wort. Seiner Einschätzung nach is...
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