Farshid Feridony ist promovierter Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler der Freien Universität Berlin. Er stammt aus einer Arbeiterfamilie im Iran und kam 1979 zum Studium nach West-Deutschland. Nach Beendigung eines Studiums der Agrarwissenschaft an der Technischen Hochschule Bingen und der Internationalen Agrarentwicklung an der Technischen Universität Berlin entwickelte er unter der Anleitung von Prof. Dr. Elmar Altvater eine allgemeine Theorie der Transformation, um die ökonomischen, politischen und soziokulturellen Bedingungen zu analysieren, welche zur Entstehung und Kontinuität der „Islamischen Republik Iran“ geführt haben. Anschließend führte er Lehrveranstaltungen zu den Themen Staat und Transformation, Internationale Staatenbeziehungen und Religionssoziologie am Otto Suhr-Institut der Freien Universität Berlin durch und gründete den Verein zur Erforschung der sozialen Bewegungen im Iran. Er ist als Privatdozent tätig.
Bei Alibri erschienen:
Der iranische Marxismus, 2023