Ludger Lütkehaus (1943-2019) lehrte Literaturwissenschaft an der Universität Freiburg und war einer der anerkanntesten Geisteswissenschaftler Deutschlands. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu philosophischen Themen. Besondere Beachtung fand seine bei Haffmans erschienene Schopenhauer-Ausgabe (1988), die als Referenzausgabe gilt. Sein Opus magnum Nichts. Abschied vom Sein, Ende der Angst erfuhr zahlreiche Auflagen. Lütkehaus war Beiratsmitglied der Giordano-Bruno-Stiftung und vertrat die Position einer radikalen Aufklärung. 2009 erhielt Lütkehaus den Friedrich-Nietzsche-Preis des Landes Sachsen-Anhalt.
Bei Alibri erschienen:
Kindheitsvergiftung, 2012
Fritz Mauthner: Der Atheismus und seine Geschichte im Abendlande, 2011 (Hrsg.)